Entwicklung eines Ei's


1. Tag

Ein frisch gelegte Ei besitzt zunächst einen runden Zellkern, der in seiner Eihülle gut geschützt ist. Um diese Eihülle befindet sich eine Gallerte, die der Fixierung an Pflanzen dient. Direkt nach der Eiablage liegt die Eihülle noch dicht um den Zellkern herum, doch nach kurzer Zeit im Wasser, quillt das Ei etwas auf und gibt dem sich entwickelnden Embryo mehr Platz.

9. Tag

Die Körperformen werden immer eindeutiger. Der Kopf formt sich weiter aus, der Embryo wird langsam länger und der Schwanz zeichnet sich vom Körper ab. Auch erste Kiemenansätze sind erkennbar.

 

 

 

 

 

 

17. Tag

Der Platz im Ei wird immer weniger. Die Pigmente nehmen zu und der Schlupf steht kurz bevor.

3. Tag

Der Zellkern beginnt innerhalb kürzester Zeit mit der Zellteilung. Bald nach der Eiablage verändert sich schon deutlich sichtbar die Form. In diesem Stadium trennen sich schon baldige Nervenstrukturen von anderen Geweben. Der "Spalt" bildet später das Rückenmark und Gehirn.

 

 

 

12. Tag

Der Embryo ist nun etwa 7mm lang. Die Kiemenäste werden länger und der Schwanz bekommt den Ansatz eines Schwimmsaums. Auch die ersten Farbpigmente bilden sich nun aus. Je nach Farbe erkenntman nun auch schon die Augen.

 

 

 

 

19. Tag

Die kleinen Larven haben nun etwa 1cm Körperlänge und kämpfen sich durch die teilweise sehr enge und stabile Eihülle.

6. Tag

Noch in der ersten Woche beginnt der Embryo eine grobe Körperform anzunehmen. Im obigen Bild formt sich rechts der Kopf aus, die Wulst in der Mitte bildet bald die Kiemen. Teilweise sind in diesem Stadium bereits erste Embryobewegungen sichtbar.

 

 

 

 

 

15. Tag

Nach zwei Wochen ist der Mini-Axolotl schon gut erkennbar. Die Kiemenäste bekommen schon erste Härchen, die Augen sind klar zu sehen und die Pigmentierung des Tieres lässt bereits jetzt auf einen kleinen Wildling schließen. Der Schwimmsaum zieht sich mittlerweile vom Nacken bis zur Schwanzspitze und so langsam wird der Platz in der Eihülle weniger.

21. Tag

Innerhalb von 48 Stunden schlüpft das gesamte Gelege (ca. 300 Tiere). Die Maulspalte der Larven ist noch geschlossen und noch zehren sie von ihrem Dottersack am Bauch. Doch schon sehr bald brauchen sie lebendes Futter.